Skip to main content

U17, Pokalfight mit Happy-End

Bezirkspokal - 26.10.2017 Jahrgänge: 2001/2002
SGM Mössingen/Belsen - VfL Pfullingen 3:2 (1:1)

Auf Licht folg folgt bekanntlich Schatten. Unsere U17 bewies am Donnerstagabend das Gegenteil - ob's am gleißenden Flutlicht lag?

Nach der Heimpleite im letzten Ligaspiel war das Team gegen den Favoriten aus Pfullingen auf Wiedergutmachung aus - krankheitsbedingt ohne Trainer Sami Hamze an der Seitenlinie. Verwundert rieben sich die Dauerkartenbesitzer im Mössinger Fanblock die Augen: "Sind da dieselben Spieler auf dem Platz, die gegen Altingen verloren hatten?". Beweglich, lauf- und zweikampfstark, konzentriert und passgenau. Alles was am Sonntag vermisst wurde, war gegen die ligahöheren Gäste wieder präsent.

Trotz der frühen Führung der spielstarken Pfullinger, hielt das Team dagegen und sich im Spiel. Der Mössinger Ausgleich durch Koray Ermek fiel aus klarer Abseitsposition, die Schiedsrichter Simon Matthes übersah, vielleicht geblendet durch die Flutlichtstrahler. Den Mössingern war es egal, lediglich die Gäste protestierten, mit dem Smartphone als Videobeweis stürmte allerdings niemand aufs Spielfeld.

Fortan war unser B-Jugend gut im Spiel, meist egalisierten sich die Teams im Mittelfeld. Nach einem Foul nahe des linken Strafraumecks dann sogar die Führung. Freistoßschütze Hannes Wörner, spielte den Ball direkt vors Tor und, vorbei an Freund und Feind, in die Maschen.

Nach dem Seitenwechsel drängten die Pfullinger sofort auf den Ausgleich, ohne entscheidend vor das Mössinger Tor zu kommen. Die Verteidiger waren jederzeit Herr der Lage und beförderten den Ball aus der Gefahrenzone, zumeist mit spielerischen Mitteln oder den Gegner ablaufend. Die klareren Chancen verbuchte unsere U17, schnell vorgetragen aus der Mitte von Max Baumgärtner oder rechts von Hannes Wörner, über die schnellen Spitzen Lukas Bock und Sedat Elmas. Letzterer entwischte dann entscheidend seinem Gegerspieler und markierte das vorentscheidende 3:1.

Unnötig hektisch wurde es in der Nachspielzeit, als der Referee den Gästen noch einen Elfmeter zusprach, die Ausstrahlung des Flutlicht in diesem Bereich des Spielfeldes scheint nicht optimal, anders lässt sich diese Entscheidung kaum erklären.
Pech für Torwart Tim Minkus: den fälligen Strafstoß hatte er eigentlich schon pariert, der Ball klickerte dann aber doch noch irgendwie hinter die Torlinie. Diesmal lag es nicht am Licht, sondern am unebenen Untergrund. Jdeoch kein Grund zur weiteren Aufregung, kurz danach war Schluß.

Das 3:2 gegen einen starken Gegner ist nach den Rückschlägen der vergangenen Wochen ein Signal für die kommenden Aufgaben in der anstehenden dunkleren Jahreszeit.

  • Erstellt am .
  • Aufrufe: 379
Diese Website benutzt Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.