Ein starkes Signal. Die SGM setzt weiter auf ihre eigenen Leute
Das Personal-Karussell bei der SGM hat sich nur kurz gedreht, die Weichen sind neu gestellt.
Unsere beiden SGM-Herrenmannschaften werden zukünftig noch enger verzahnt, als Einheit agieren und denken, sowie gemeinsam trainieren. Zudem wird die U19 noch früher bei den Aktiven integriert.
Ab der kommenden Rückrunde übernehmen Max Haug, sein Vater Oliver Haug sowie Max Bulander das Training und die Betreuung der zweiten Herrenmannschaft.
Alle drei sind seit Jahren als Trainer innerhalb der SGM aktiv und bilden künftig ein starkes Rückgrat für unsere "Zweite". Sie stehen für Kontinuität, Identifikation und Stabilität. Gemeinsam mit ihren Spielern und Mannschaftskollegen wollen sie nun neue Wege gehen.
Zusammen mit den Trainern der 1. Mannschaft, Stefan Mader und Hubert Baumgärtner, soll die Philosophie der SGM fortgeführt werden: Spieler aus der eigenen Jugend entwickeln, Talente fördern, Trainer aus den eigenen Reihen fördern - ehemalige Spieler, die den Verein kennen und der SGM ein Gesicht verleihen.
In Zusammenarbeit mit dem U19-Coach Jasmin Siljic, sollen zudem die Teenies gezielt an die Aktiven herangeführt werden.
Nach dem Rücktritt von Sami Hamze von seinem Traineramt mit Ende der Vorrunde war die Sportliche Leitung ab Anfang November mit der Nachfolgeregelung beschäftigt. Nicht wirklich das, was sich Bernd Seifried und Thomas Bock für ihren Ehrenamts-SGM-Terminkalender wünschen, aber aus einer vermeintlichen Not eine Tugend zu machen, zeichnet unsere erfahrenen Strategen aus. Für sie - und die Führung der SGM - war es naheliegend, auf dem eingeschlagenen Pfad weiterzugehen und der eigenen Linie treu zu bleiben.
Im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen soll nicht allein die erste Mannschaft als Aushängeschild dienen. Vielmehr soll ein zweites - idealerweise ein drittes - Team ein stabiler Nährboden für einen nachhaltigen und erfolgreichen Vereinsfußball sein. Natürlich gehören sportliche Erfolge dazu und sind das primäre Ziel; Titel und Siege sind das Salz in der Suppe des Sports. Doch darüber hinaus gibt es noch viel mehr: Spaß am Fußball allein, Gemeinschaftssinn, Teamspirit. Ein freundschaftliches Kollektiv, das durch nichts erschüttert wird, schon gar nicht durch Niederlagen auf dem Spielfeld. Gilt oft schon der Zweite als erster Verlierer, werden wir unsere Teams immer als Gewinner sehen.
An dieser Stelle gilt unserer besonderer Dank Sami Hamze für sein jahrelanges Engagement - in der SGM und schon zuvor in der Spvgg und dem TVB. Immer mit Vollgas und Herzblut hat er die Mannschaften betreut, versucht seine Spieler stetig zu verbessern und somit erfolgreich Fußball zu spielen. Merci, Sami.
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