AH Benefizspiel - Emmi-Stiftung
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Der traditionelle Steinlach-Wanderpokal - wie das Tagblatt-Turnier - eine feste Größe im Event-Kalender der Fußball-Clubs der Region - fand am Wochenende des 18.01.2025 in der Mössinger Steinlachhalle statt. Organisiert wurde er wie seit langem von der SGM Mössingen/Belsen, unterstützt von der Steinlachgemeinschaft Fußball.
Die „Bande“, nein, keine kriminelle Vereinigung, sondern die Rundum-Bande - die Holzkonstruktion aus eigener Herstellung, zwar in die Jahre gekommen, trotzdem junggeblieben - das Sahnestück unserer Hallenturniere. Vielen Dank an „Banden-Chef“ Dirk Steinhilber für die alljährliche Wiedergeburt dieses Konstrukts.
Schon jetzt eine feste Institution: unsere Turnierleiter, -sprecher, -lenker Nachdem sie schon das Tagblatt-Turnier gerockt hatten, versorgten sie auch am vergangenen Wochenende Spieler, Trainer und Zuschauer mit Informationen rund ums Turniergeschehen: Ergebniseingabe, Last-Minute-Playlist. Spiel- und Tabellenständen, Torschützen und weitere Ankündigungen.
Punktlandungen im Zeitplan, souveräne Siegerehrungen mit dem Gespür für den Moment der Sieger. Stets amüsant und kurzweilig: Jakob Schuchmann, Marcel Lohan und Tom Baumgärtner.
Die Kickerinnen und Kicker waren vor allem in den jüngeren Altersklassen leidenschaftlich, immer stets fair.
Der TV Derendingen scheint aktuell das Non-Plus-Ultra in Sachen Jugendfußball zu sein, zumindest bei den Steinlach-Gemeinden. Sowohl bei B-Jugend als auch bei den jüngsten Jahrgängen der E- und F-Jugend feierten die Tübinger Vorstädter den Turniersieg, mit teilweise beeindruckender Souveränitat.
Die Titel bei C- und D-Jugend holte sich der TSV Gomaringen.
Die SGM Mössingen/Belsen übte sich in Geberlaune und überließ die Trophäen den Gästen: herausragende und vorbildliche Gastgeber.
Die einzelnen Ergebnisse können bei uns auf der Website eingesehen werden.
... ist der Turnierorganisation die große Resonanz bei den jüngeren Jahrgängen. Die Trainer der Gastteams meldeten regen Zulauf an SpielerInnen und Spielern. Das Teilnehmer-Feld hätte durchaus größer ausfallen können
wurden ausgemacht.
Einzig anzumerken ist die weiter rückläufige Teilnehmer zahl bei den älteren Jahrgängen.
Diesem Umstand wird man in den nächsten Jahren Rechnung tragen und den Turnierplan bei den jüngeren Jahrgängen ausweiten.
Das Positive des Turniers bleibt in Erinnerung.
Nicht nur die Harmonie zwischen der Spvgg und dem TVB ist perfekt. Dutzende von Helfern aus den Reihen der Eltern, Trainer und Trainerinnen, Vorstandschaft und Jugend waren in abwechselnden Schichten mit unterschiedlichen Aufgaben betraut. Ein reges Miteinander.
F-JugendTV Derendingen |
1. TV Derendingen
2. SGM Dußlingen/Nehren I
3. TSV Ofterdingen
4. SGM Dußlingen/Nehren II
1. TSV Gomaringen
2. SGM Dußlingen/Nehren
3. TV Derendingen
4. TSV Ofterdingen
1. TSV Gomaringen
2. VfB Bodelshausen
3. SGM Mössingen/Belsen I
4. SGM Talheim/Öschingen/Gönningen
1. TV Derendingen
2. SGM Dußlingen/Gomaringen/Nehren I
3. SGM Dußlingen/Gomaringen/Nehren II
4. SC Concordia Zollern I
Herausragende Schiedsrichterleistungen von den Mitgliedern der Schiedsrichtergruppe Tübingen. Herzlichen Dank an alle Referees. Die große Zahl der jungen, engagierten Nachwuchs-Schiris ist sensationell, entgegen des bundesweiten Trends mit stagnierenden Schiedsrichterzahlen.
Die Verantwortlichen der SGM werden auch nicht müde, diese durchweg sympathischen und nahbare Referees zu loben und zu protegieren.
Der Jubel der Sieger, die Tränen der Unterlegenen, die Enttäuschung über den einen oder anderen Fehlschuss (Trost: das passiert auch bei den Alten Herren), das Aufhelfen des Gegners, die sportliche Rivalität und die anschließende Versöhnung, lautstarke Analysen einzelner Spielszenen, auch die kontroversen Diskussionen in der Regelauslegung und deren Konsequenzen.
Am Ende gibt es nur einen Sieger: den Fußball.
Auf ein Wiedersehen in 2026.
Bilder: Dieter Brunner
Das 40. Hallen-Fußballturnier des Schwäbischen Tagblatts fand traditionell in der Mössinger Steinlachhalle statt. Auch in diesem Jahr organisiert von der SGM Mössingen Belsen.
Aus dem Bericht des Schwäbischen Tagblatts vom 13.01.2025:
" ... Marco Calderaro war in der Verlängerung des Endspiels gegen die SG Reutlingen unter lautstarkem Jubel auf dem Weg zur Entscheidung, als er beim Stand von 4:3 aufs Reutlinger Tor zulief. Der SG-Torhüter und Spielertrainer Zvonimir Kvesic zog den Hirschauer zu Boden, Calderaro kam zwar noch zum Abschluss, traf sichtlich beeinträchtigt aber nur gegen die Bande neben dem Tor. Ein Pfiff, eine Karte: Rot für Kvesic von Schiedsrichter Sebastian Flegr (SV Unterjesingen) und Unterzahl für die SG für die restliche Verlängerung, enttäuschtes Raunen bei den Reutlingern. „Er kommt doch zum Abschluss, oder? Dann musst du das davor pfeifen!“, ärgerte sich SG-Kicker Florian Stieb. ...
... Kurz darauf traf Benjamin Schiebel zum 5:3. Als Daniel Genuardi wenig später aufs leere Tor zulief, um das 6:3 zu schießen, liefen bereits die letzten Sekunden von der Uhr, die Hirschauer um Rico Seßler standen schon jubelnd auf der Bande und stürmten zur Schlusssirene euphorisiert den Platz. Und zwar, um einen Premierensieg zu feiern: Zum ersten Mal – und dann auch noch bei der 40. Ausgabe – hat der Bezirksligist das Turnier in der Mössinger Steinlachhalle gewonnen."
Fotos: Dieter Brunner
Sowohl der SV Nehren als auch die "Zweite" der TSG Tübingen konnten sich mit vier Siegen für die Zwischenrunde qualifizieren. Von den 5er-Gruppen, die am Freitgababend spielten, kam auch der Dritte automatisch in die Zwischerunde.
Am Samstag erfüllten die höherklassigen Teams der TSG Tübingen I, SG und Croatia Reutlingen ihr Klassenziel. Der TSV Hirschau - Sieger am Vortag beim Turnier Rottenburg - beschränkte sich eher auf das Toreverhindern, erfolgreich mit lediglich vier erzielten Tore, dennoch Gruppenerster.
Erfreulich aus Mössinger Sicht. Nach einem desaströsen Auftreten in 2024 konnten sich beide Teams für die Zwischenrunde qualifizieren und Selbstvertrauen für die anstehenden Herausforderungen sammeln.
Mit halbstündiger Verspätung startete man in die Zwischenrunde, der Berechnung des Online-Spielplans war irreführend. Unsere umsichtige Turnieraufsicht machte rechtzeitig auf den Fehler aufmerksam, wodurch das Spielen in falsche Paarungen verhindert wurde.
Des Nachmittags in vier Gruppen erspielte sich allen voran der SV Nehren den Status eines Turnierfavoriten: ohne Gegentor ins Viertelfinale. Souveräne Vorstellungen auch vom SSC Tübingen und des SV Walddorf, als Kreisligist doch überraschend. Das Aus ereilte hier leider unsere SGM-Teams, die sich achtbar, aber erfolglos aus dem Turnier verabschiedeten.
Was sich in der Zwischenrunde angedeutet hatte, endete im Viertelfinalaus: Topfavorit TSG Tübingen konnte den Erwartungen wie schon im vergangenen Jahr nicht gerecht werden: gegen Hirschau ereilte den Verbandsligisten das Aus. Stadtpokalsieger Tübinger SSC unterlag der TSG II. Der Underdog aus Walddorf zog im einzigen 10m-Shootout den Kürzeren gegen Croatia RT.
Im abschließenden Viertelfinale ereilte den Titelverteidiger SV Nehren der Knockout, Favorit ade.
Somit ermittelten die Mannschaften von Croatia Reutlingen, dem TSV Hirschau, der SG Reutlingen und der TSG Tübingen II die Endspielteilnehmer.
Im ersten Halbfinale zwischen Croatia und Hirschau spielte sich früh der Hirschauer Keeper an der Mittellinie frei und zimmerte den Ball zum 1:0 in den Winkel. Nach dem Ausgleich von Croatia war die Partie bis zur letzten Minute umkämpft. Genuardi und Schiebel schossen den TSV dann ins Finale. Im folgenden Semifinale schlug die SG Reutlingen die TSG Tübingen II knapp mit 1:0.
... fiel aus. Der Veranstalter lobte statt dem Spiel um Platz 3 lieber zwei dritte Plätze aus. Das "Spiel der Verlierer" wurde noch nie sonderlich geliebt und mündete zu oft in Frustration und eher in Gekicke denn Fußball.
Aufstellung zum Finale
Vor dem Endspiel sorgten die Einlaufkinder unserer Bambinis und E- und F-Jugend für das besondere Highlight. In der abgedunkelten Steinlachhalle, durchbrochen von Spots und Nebel marschierten die beiden Finalisten SG Reutlingen und der TSV Hirschau zu der Hymne der Champions League auf das Spielfeld.
Die letzten Minuten (siehe oben) spiegeln den turbulenten Spielverlauf wieder. Ein verdienter, wenn auch überraschender Sieger: TSV Hirschau
Den altehrwürdigen Wanderpokal des Turniers überreichte Mössingens Oberbürgermeister Michael Bulander an Hirschaus Daniel Genuari. Erstmalig wird der Name "TSV Hirschau" eingraviert.
Nicht unerwähnt darf das Preisgeld von 750 Euro bleiben, das es obendrauf gab.
TSV Hirschau mit Pokal
Tor: Vincent Stenzel (TSV Hirschau)
Defensive: Florian Stieb (SG Reutlingen), Manuel Kramm (TSG Tübingen II)
Offensive: Marco Binder (SV Nehren), Benjamin Schiebel (TSV Hirschau)
Das Teilnehmerfeld von lediglich 26 gemeldeten Mannschaften bereiteten den Organisatoren im Vorfeld sichtlich Kopfzerbrechen über den Turniermodus. Dank der mittlerweile jahrzehntelangen Erfahrung unseres STO ("Senior Tournament Planner") konnte aber auch in der 40. Auflage ein attraktiver Turnierplan erstellt werden, komprimiert und reduziert auf zwei Turniertage.
Am Freitagabend starteten zwei Gruppen mit je fünf Teams ins Turnier. Tags darauf weitere vier Gruppen à vier Teams. Eine Zwischenrunde mit 16 Teams in vier Gruppen versprach ein attraktives Turnier und ausreichend Spielzeit für die Teilnehmer. Ab dem Viertelfinale konnten die Sieger ihren langen Atem unter Beweis stellen. Der lange Turnier-Samstag endete später am Abend.
Die ZuschauerInnen sahen sportlich umkämpfte Spiele, spannende Partien, die aber allesamt fair ausgetragen wurden und einen verdienten Sieger.
Bereits der Freitagabend zeigte sich traditionell als Publikumsmagnet. Die Tribünen der Steinlachhalle füllten sich mit begeisterten Fans, die nicht nur die spannenden Partien auf dem Spielfeld verfolgten, sondern auch die Gelegenheit nutzten, alte und neue Bekanntschaften zu pflegen, während die Kids mit dem SGM Stadionheft auf Unterschriftenjagd gingen.
Der Samstag brachte einen prall gefüllten Zeitplan mit sich, bereits um 10:00 Uhr war die Halle voll, die Stimmung unter den Zuschauern hervorragend. Die Teams lieferten sich faire, aber hochspannende Begegnungen, die das Publikum immer wieder von den Sitzen rissen. Von der ersten Minute an bis zur finalen Entscheidung herrschte eine elektrisierende Atmosphäre.
Aber auch die Teams hinter der Theke und an der Kasse waren in Hochstimmung, arbeiteten Hand in Hand und sorgten dafür, dass trotz des großen Zuschauerandrangs niemand durstig und hungrig blieb.
Souveräne, professionelle Turnierleitung durch Jakob "The Voice" Schuchmann und Marcel Lohan: dem ist nichts hinzuzufügen. Beide waren von Turnierbeginn an gefordert, bereits nach wenigen Sekunden des ersten Spiels konnte unsere Turnierstimme das erste Tor verkünden. Selbst der Fallstrick eines Digital-Irrtums im Spielplan ließ den Puls nicht ansteigen. Als ebenso souveränes "Stimmen-Backup" sowie Turnier-Experte agierte Tom Baumgärtner.
Die Turnierleitung wurde erstmals unterstützt von Stefan Schneemann, unserer neuen Turnieraufsicht. Mit seiner langjährigen Erfahrung im Turniergeschehen und als Schiedsrichter sorgte er für einen reibungslosen Ablauf und harmonierte perfekt mit den Unparteiischen.
Er löste nach vielen Jahren, gar Jahrzehnten seinen Vorgänger Siegbert Wagner ab, der sich in den Fußball-Ruhestand verabschiedete. Er wurde standesgemäß mit einem riesigen Präsentkorb verabschiedet und erhält lebenslangen freien Eintritt zum Tagblatt-Turnier. Siegberts gelassene Leitung und Moderation des Turnierablaufs sowie die zahlreichen Anekdoten werden uns fehlen.
Siegbert umrahmt von seinen Schiedsrichtern, der SGM-Leitung André Kauper und Mario Luz sowie Turnieraufsicht Stefan Schneemann
Die Vintage-Trikots der Schiedsrichter waren ein echter Hingucker: Ausgestellt bei der Feier zum 100-Jahrfeier der Schiedsrichtergruppe Tübingen wurden sie nun zum 40er-Jubiläum des Turniers aufgetragen. Oberteile in Dunkelgrün, in stichigem Gelb oder in Rot mit dezenten weißen Querstreifen, inklusive Kragen. Chic!
Die Roten Karten, die verteilt wurden, zeigten keine weißen Querstreifen, sondern wiesen den Weg vom Spielfeld.
Im Gegensatz zu anderen Turnieren und den Vorjahren aber nie wegen wegen grober Fouls oder Beleidigungen. Überwiegend konnten die Torhüter ihre Finger außerhalb des Strafraums nicht vom Ball lassen: minderschweres Vergehen, leider mit roter Konsequenz. Der einzige Feldverweise wegen sogenannter Notbremse im Finale war vielleicht entscheidend über den Ausgangs des Spiels und somit dem Turnier.
News aus UNSEREN HERRENTEAMS
Ab der kommenden Saison gibt es einen Wechsel auf dem Trainerposten bei unseren Herren I.
Für unseren langjährigen Coach Martin Wagner, seit 2020 im Amt, soll Stefan Mader die Verantwortung und den Trainerposten übernehmen, geplant als Spielertrainer.
Unser Sportlicher Leiter Bernd Seifried meinte: "Mit Stefan haben wir die eine Wunschpersonalie gewinnen können. Er ist ein Mössinger Urgestein und einstiger, langjähriger Führungsspieler. Er wird neue Impulse setzen können und den Weg, der von Martin eingeschlagen wurde, sicher erfolgreich weiterführen können. Er war schon zu Mössinger Landesligazeiten Führungsspieler und eins der Aushängeschilder des Mössinger Fußballs. Die Rückrunde wollen wir auf alle Fälle noch erfolgreich und gemeinsam mit Martin absolvieren."
Stefan Mader ist aktuell noch beim Nachbarn SV Nehren als Spieler in der Landesliga aktiv, war aber verletzungsbedingt im vergangenen Jahr sehr selten zum Einsatz gekommen.
+++++ 10:00 Uhr +++++
Das SGM-Kreativteam um Dirk, Mario, Matthias und Thorsten bereitet sich auf den KickOff des Stickerhefts vor
+++++ 10:15 Uhr +++++
Aufbau Zelte, Grill, Getränke - Ballwand, Jonglage-Area, Glücksrad
+++++ 10:20 Uhr Sämtliche Sticker sind in DIN A4 vorhanden, jeder Heft-Protagnist darf sich seinen Sticker in Großformat mitnehmen.
+++++ 10:30 Uhr +++++
Die ersten "Interessenten" schleichen über den Parkplatz vor dem Haupteingang und um den SGM-Stand.
+++++ 10:45 Uhr +++++
Die Spannung steigt, kindliche Ungeduld - auch bei den Erwachsenen: "Kann ich schon ein Album und ein paar Heftchen haben?"
+++++ 11:00 Uhr +++++
Der "Run" auf die Hefte und Sticker kann beginnen. Es herrscht reges Treiben und Drängen um die ersten Exemplare. In kürzester Zeit sind die ersten 100 Alben vergriffen. Das E center-Team muss schon früh aus dem Lager nachlegen.
+++++ 12:30 Uhr +++++
Kein Durchkommen vor dem Eingang, lange Schlangen vor den SGM-Zelten. Die ersten Tauschbörsen werden initiiert. Glücksrad, Torwandschießen und Ball-Jonglage sind umringt von Kindern und Jugendlichen.
++++++ 12:45 Uhr +++++
Der Marktleiter des E centers, Andy Erat konstatiert: "Ich hatte ja schon damit gerechnet, dass es eine rege Nachfrage nach dem Stickeralbum der SGM gibt, aber dass das so einschlägt und ein Renner wird: Wahnsinn. Toll."
++++++ 13:45 Uhr +++++
Florentin Wagner von den Mössinger Fußball-Aktiven setzt bei der Jonglage die Bestmarke: 236 Mal hält er den Ball hoch.
(Anm. der Red. Ein Wert, der an diesem Tag nicht mehr überboten werden wird)
++++++ 14:00 Uhr +++++
Jörg Wagner beißt sich wiederholt die Zähne an der Bestmarke seines Sohnes beim Jonglieren aus: "Doch nicht so einfach!"
+++++ 15:00 Uhr +++++
Mit der Novemberkälte kehrt auch Ruhe ein um die Zelte der SGM. Aufgerissene Heftchen flattern über den Parkplatz. Es sind bereits 250 Alben unzählige Sticker ausgegeben, auch eine kleine, wenn auch unbedeutende Bestmarke.
+++++ 16:00 Uhr +++++
Der Stickerheft-KickOff ist Geschichte. Der Vorrat an Heften ist schon fast aufgebraucht. Auf dem E center Parkplatz deutet nichts mehr auf den morgendlichen Trubel hin, lediglich normales Einkaufstreiben eines normalen Samstags.
Equipment - SGM Mössingen/Belsen - 2024
Du möchtest Equipment aus dem Portfolio der SGM bestellen?
Ansprechpartner: Philipp Schaude,
Der Steinlach-Wanderpokal - ebenso wie das Tagblatt-Turnier - eine feste Größe im Event-Kalender der Fußball-Clubs der Region - fand traditionell in der Mössinger Steinlachhalle statt. Organisiert wurde er wie seit langem von der SGM Mössingen/Belsen.
Das eingespielte Team leistet Jahr für Jahr Erstaunliches, was mittlerweile wie Routine aussieht, ist das Ergebnis langjähriger Erfahrung.
Die Rundumbande - eine Eigenkonstruktion und einst die erste überhaupt in der Region - ist das Kernstück unserer Hallenturniere.
Die Stimme des TurniersAls hätte er nie etwas anderes gemacht. Nachdem er schon beim Tagblatt-Turnier die Fußstapfen seiner Vorgängeres Günther Nebe problemlos füllte, hatte auch am Wochenende Jakob Schuchmann die Hand am Mikrofon. Kurzweilig, launig und doch mit maximalem Informationsgehalt: Spiel- und Tabellenständen, Ankündigungen folgten namentliche Begrüßungen des einen oder anderen Urgesteins der Gastgebervereine, sehr lustig. Schon jetzt legendär: Jakobs "Last-Minute-Playlist" mit der er die letzten 60 Sekunden eines Spiels untermalt. Herausragend. |
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Durch das Turniergeschehen navigierten unaufgeregt und höchst professionell "Marcel Lohan, Tom Baumgärtner and Friends".
Punktlandungen im Zeitplan, souveräne Siegerehrungen mit dem Gespür für den Moment der Sieger und das perfekte Zusammenspiel mit unserem Hallensprecher. Jung statt alt. SENSATIONELL.
Sport wurde auch getrieben: Fußball.
Die Kickerinnen und Kicker waren vor allem in den jüngeren Altersklassen leidenschaftlich, aber fair.
Allenthalben war der Spaß am Kicken spürbar, immens angefacht durch die Hallen-Atmosphäre, die auch die letzten Reserven rauskitzelte.
Die E-Jugend der SGM Talheim/Öschingen, gewann nach einem 1:0-Finalsieg gegen die SGM Dußlingen/Nehren das Turnier, Platz 3 erreichte dort der Gastgeber SGM Mössingen/Belsen.
Bei der D-Jugend schaffte es ebenfalls die SGM Dußlingen/Nehren ins Finale. Das Endspiel und damit den Wanderpokal gewann aber der TSV Ofterdingen mit 3:1. Dritter wurde die SGM Talheim/Öschingen/Gönningen.
In der C-Jugend schaffte es die SGM Dußlingen/Nehren: Dort erreichte sie nicht nur das Finale, sondern gewann es auch im Zehnmeterschießen gegen den VfB Bodelshausen. Dritter wurde der TSV Gomaringen.
Die einzelnen Ergebnisse können bei uns auf der Website eingesehen werden.
... ist der Turnierorganisation die E-Jugend der SGM Talheim/Öschingen und deren Fan-Base, die nach einem 1:0-Finalsieg gegen die SGM Dußlingen/Nehren das Turnier auch gewonnen hat. Deren Riesenstimmung und Anferuerung inkl. La-Ola auf der Tribüne war super positiv und ansteckend für alle anderen Besucher. Wiederholung in 2025
In der ältesten Altersklasse des Turniers, der B-Jugend, scheint es immer weniger Steinlach-Teams zu geben. Deshalb waren unter anderem die TSG Tübingen, der SV03 Tübingen und Concordia Zollern eingeladen.
Die TSG - im Halbfinale mit einer Portion Dusel am Ausscheiden vorbeigeschrammt - gewann das Turnier nach Zehnmeterschießen im Finale gegen die SGM Mössingen/Belsen.
Irritierend empfanden die Gastgeber das Verhalten einiger TSG-ler auf und insbesondere neben dem Feld; die ramponierte Rundumbande musste repariert werden, der ausgelobte Wanderpokal wurde nicht einmal genommen und ebenso zurückgelassen wie eine stark verunreinigte Tribüne. Erneute Einladung in 2025 folgt, das können die besser!
Das Positive des Turniers bleibt bestehen und überwiegt. Die Harmonie zwischen der der Spvgg und dem TVB scheint besser denn je. Dutzende von Helfern aus den Reihen der Eltern, Trainer und Trainerinnen, Vorstandschaft und Jugend waren in abwechselnden Schichten mit unterschiedlichen Aufgaben betraut.
TSV Ofterdingen
SGM Talheim/Öschingen, SGM Mössingen/Belsen I, SGM Mössingen/Belsen II, TV Derendingen, SV Nehren,
SF Dußlingen
1. SGM Talheim/Öschingen/Gönningen I
2. SGM Dußlingen/Nehren I
3. SGM Mössingen/Belsen I
4. TSV Ofterdingen
1. TSV Ofterdingen I
2. SGM Dußlingen/Nehren
3. SGM Talheim/Öschingen/Gönningen
4. SGM Mössingen/Belsen I
1. SGM Dußlingen/Nehren
2. VfB Bodelshausen
3. TSV Gomaringen
4. TV Derendingen
1. TSG Tübingen
2. SGM Mössingen/Belsen I
3. SGM Mössingen/Belsen II
Herausragende Schiedsrichterleistungen von den Jung-Referees der Schiedsrichtergruppe Tübingen. Herzlichen Dank an Felix Assmann, Lino Temme, Lilly Temme, Aurel Peythieu, Emil Anton Teutsch, Christina Zounidou, Lieven Luz, Samuel Wagner (beide von der SGM) und Erdi Ipek. Letzterer als guter Ratgeber für die Jüngeren, mit einer wohltuenden Portion "Gute Laune" ausgestattet, die Bedeutung der Spielleitung vermittelnd: der Schiedsrichter als Partner im Spiel, leitend, nicht bevormundend, bestimmt, aber nicht arrogant.
Würde mancher Fußballer diese durchweg sympathischen und nahbare Menschen näher kennen lernen, wären viele Dissonanzen und Diskussionen um deren notwendigen Entscheidung in einem Fußballspiel überflüssig.
Jubel bei einen Torerfolg, Tränen bei Niederlagen, Enttäuschung über einen Fehlschuss, Aufhelfen eines Gegners (meist Schulfreunde) trotz Rivalität, lautstarke Analysen einzelner Spielszenen, Diskussionen über Regelauslegung und deren Konsequenzen. Am Ende gibt es Sieger und Nächstplatzierte.
Das ist Sport, we will be back in 2025. Jung wie alt.